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Die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle
3 Virtual Reality Brillen kommen 2016 auf den Markt. Die 3 Geräte im direkten Vergleich mit Tabelle.
Oculus Rift
Das Rift ist wesentlich flexibler als die anderen Brillen und wird nicht nur fürs Gaming, sondern auch für Social Media, 3D Architektur und viele andere Zwecke entwickelt. Deswegen hat auch Facebook das Unternehmen aufgekauft und seitdem fließen extrem große Summen in Oculus Rift. Wer also gerne auch andere Zwecke als Gaming in der virtuellen Realität erleben möchte, wie zum Beispiel Filme mit Oculus Cinema, der ist mit dem Rift am besten beraten. Dafür hat Oculus VR es sich aber seit der Hochzeit mit Facebook mit der Fangemeinde verscherzt und deren Support wird wegfallen – deswegen auch eine Menge Games.
Hier gibt es weitere Eckdaten zum Rift:
Valve/HTC-Vive
Das HTC Vive wird viele interessante Games zu Tage fördern, da eng mit Steam zusammengearbeitet wird. Außerdem scheint das Tracking am genauesten und am besten für Spiele geeignet, da es 3-dimensional erfolgt. Definitiv eine Gamer-Brille. Hier wird HTC Vive genauer vorgestellt.
Hier ein Hands On im SteamVR Studio:
Playstation VR
Playstation VR ist die erste Virtual Reality-Brille exklusiv für eine Konsole. PS VR kann die meisten Bilder pro Sekunde verarbeiten und wird deswegen wohl das flüssigste Spielerlebnis bieten. Wer schon eine Playstation hat oder nicht erst ewig seinen PC für Virtual Reality “fit kriegen” will, der sollte PS VR kaufen – hier gibt es alles aus einer Hand.
VR-Brille | Oculus Rift | HTC Vive | Playstation VR |
---|---|---|---|
Frames pro Sekunde | 90 | 90 | 120 |
Display | zweigeteilt | zweigeteilt | zweigeteilt |
Auflösung | 2160×1200 | 2400×1080 | 1920×1080 |
Betrachtungsradius | 100° | 100° | 100° |
Audio | integriertes 3D Audiosystem | nicht integriert | integriertes 3D Audiosystem |
Motion-Capturing | 2D | 3D | 2D |
Zubehör | Oculus Touch Controller | Bewegungscontroller für VR-Cave | Processing Box |
Erscheinungsdatum | April 2016 | April 2016 | Mitte 2016 |
Preis | 599$ | ? | wahrscheinlich weniger als 599$ |
Eines haben derzeit noch alle VR-Brillen gemeinsam: Sie sind zusammen mit der Plattform, auf der sie laufen, noch sehr teuer. Experten wie Piers Harding-Rolls, Director of Games at industry Analyst des IHS Technology, sehen 2016 deswegen noch nicht als das Jahr von Virtual Reality. Der Guardian zitiert ihn so:
“The launch of these headsets this year is really not about the mass market”. Die Folge werden geringe Verkaufszahlen sein: “For the high-end devices we expect, globally, less than three million to be sold this year across all the devices.”
Trotzdem wird die VR-Technologie zumindest für Konsolenfans zum ersten Mal erschwinglich und ausgereift genug sein und auch der Gelegenheitsspieler kann PS VR kaufen. Damit heißt auf jeden Fall das Geburtsjahr von Virtual Reality für den Massenkonsum 2016!